Liebe SFSA-Freund*innen
Umgeben von schrägen Halloweenkostümen und schmuckbeladenen Lamas, auf denen Kinder reiten, freuen wir uns über die ersten 1000 km auf dem Rad. Wir sind in Popayán, im Süden Kolumbiens, angekommen und gönnen uns einen fahrradfreien Sonntag.
In der letzten Woche ging es endlich auch mal mehr oder weniger geradeaus. Wir fuhren zwischen Zuckerrohrfeldern und Bambuswäldern und fanden Unterkunft in netten, kleinen Städtchen, die unseren Weg kreuzten. Das Zelt blieb dabei leider unausgepackt mangels Camp-Möglichkeiten. Wegen der Regenzeit kamen wir allerdings nicht immer ganz trocken oder auch klitschnass ans Ziel, weshalb uns ein trockenes, bescheidenes Dach über dem Kopf manchmal durchaus gelegen kam.
Ab morgen lassen wir die Hauptstrasse links liegen und nehmen Berge bis 3200 Meter über Meer, Nationalparks und etwas Schotterpiste auf unserem Weg nach Pasto ins Visier. Unsere letzte kolumbianische Etappe hat begonnen, bevor es über die Grenze nach Ecuador geht.
Grüsse aus Hemdsärmeln bei 28 Grad Sonnenschein.



Nach den ersten 1000 fängt das Tour-Feeling erst an! Danke für das Update, ich freue mich für euch. Bei CFSA Nr. 3 bin ich wieder dabei ;p